Passend zu der Geschichte "Der Regenbogenfisch" haben wir den Nebenraum in eine Unterwasserwelt verwandelt. Hier finden in den nächsten Tagen immer wieder kleine Aktionen statt.
Seien Sie gespannt, was die Kinder in der Unterwasserwelt erleben.
Am Dienstag, den 22. März hat die Gänseblümchengruppe bei einem gemütlichen Frühstück Frau Kismann verabschiedet. Sie und ihr Mann werden Pflegeeltern eines Jungen.
Wir verabschieden Frau Kismann mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie war eine tolle Kollegin und Erzieherin für die Kinder und durch ihre positive Ausstrahlung hat sie viele inspiriert.
Wir freuen uns aber sehr für Familie Kismann über den Zuwachs und sind gespannt, wenn sie uns besuchen kommt.
Bis bald Frau Kismann, eine schöne Kennenlernzeit und alles Gute.
Am 16. März bekamen die Schulkinder aus der Klatschmohngruppe Besuch von der Feuerwehr Steinfurt.
Die beiden Feuerwehrleute zeigten, die Einsatzkleidung einer Feuerwehrfrau und eines Feuerwehrmannes.
Wie verhalte ich mich im Ernstfall? Wie komme ich richtig aus einem brennenden Raum? Was muss ich am Telefon sagen, wenn ich die Feuerwehr anrufe? Was sind die Aufgaben der Feuerwehr?
Diese und viele weitere Fragen konnten an dem Vormittag geklärt werden.
Wir danken den Feuerwehrleuten, dass sie sich die Zeit genommen haben.
Wir haben durch die Stadtwerke Steinfurt ein Sponsoring erhalten. Im gemeinsamen Entschluss mit den Kindern entschieden wir, unser Tip-Toi Sortiment aufzufrischen.
Die Klatschmohnkinder haben letzten Endes entschieden, was genau wir bestellen. Jetzt wird alles fleißig ausprobiert.
Nun helfe jeder, wie er kann,
und fange mit dem Teilen an.
Und sei es klein und sei es schlicht,
trag in die Dunkelheit dein Licht.
In den letzten Wochen hat uns der heilige St. Martin in unserer Kindergartenzeit begleitet.
Zusammen mit Ihren Eltern gestalteten die Kinder wunderschöne Laternen. Wir haben in den Gruppen die St. Martins Geschichte gelesen und die Kinder hatten die Möglichkeit in Rollenspielen selber in die Rolle des St. Martins, des armen Mannes und des Pferdes zu schlüpfen. Natürlich wurde auch viel gesungen und gebastelt.
In der gruppenübergreifenden "Hallo-Gott"- Runden wurde gemeinsam mit Frau Brebaum über das Thema Teilen und St. Martin gesprochen. Die Kinder der Klatschmohngruppe spielten den Kindern der anderen Gruppen die Geschichte des St. Martins vor.
Am 11.11.2021 war es dann endlich soweit, die Kinder trugen stolz Ihre Laterne beim St. Martinsumzug um den Tiggelsee.
Wie in jedem Jahr wurden auch in diesem Jahr wieder Lebensmittelspenden für die Steinfurter Tafel gesammelt. Diese Spenden werden wir in den nächsten Tagen zusammen mit den Kindern der Steinfurter Tafel übergeben.
Am 20. Oktober haben 32 Kinder erfolgreich am Kibaz (Kinderbewegungsabzeichen) teilgenommen. Die fleißigen Helfer vom Turnerbund haben sich viele tolle Stationen überlegt, die die Kinder bewältigten. Die Kinder konnten berghoch an einer Sprossenwand klettern, durch einen Tunnel kriechen, über eine Schlucht balancieren oder auch ihr Talent beim Häuser und Türme bauen zeigen. Aber auch das Werfen und erkennen von Gegenständen unter einem Schwungtuch wurde geprüft.
Am Ende haben alle Kinder die Stationen erfolgreich gemeistert und eine tolle Urkunde erhalten. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!
Zu einem sportlichen Event hat das Familienzentrum St. Willibrord und der Förderverein am 10. Oktober 2021 eingeladen.
Nach dem Startzeichen ging es bei strahlendem Sonnenschein los. Unter tosendem Applaus und vielen Zurufen, liefen die Kinder insgesamt 117 km. Dabei kamen 1118,40€ zusammen.
Zur Stärkung gab es kühle Getränke, Kuchen oder auch eine leckere Wurst vom Grill. Es war ein erfolgreicher und sportlicher Nachmittag.
Wir danken ganz herzlich allen Sponsoren und Organisatoren für die Aktion. Mit dem Geld möchten wir unser Außengelände weiter verschönern und für die Kinder anschaulich gestalten.
Am 24. September 2021 feierten wir mit einem Familienfest den Weltkindertag. Alle Familien waren eingeladen, einen fröhlichen Nachmittag im Kindergarten zu verbringen.
Zum Zeitvertreib konnte gemeinsam gebastelt oder auch Riesenseifenblasen gezaubert werden. Viel Spaß hatten besonders die Kinder beim Glücksrad und beim Fahren im Karussell.
Zur Stärkung zwischendurch gab es Grillwürstchen, Waffeln und Popcorn.
Viel Unterstützung haben wir vom Förderverein, vom Elternrat des Kindergartens und von Frau Schwarthoff bekommen.
Vielen lieben Dank.
Als wir am Montagmorgen auf das Außengelände schauten, haben wir einen wunderschönen großen Tannenbaum gesehen.
Der Förderverein wollte uns etwas Gutes tun und hat diesen Baum im Wald geschlagen und bei uns aufgestellt.
Das war eine tolle Überraschung. Vielen lieben Dank. Wir haben uns sehr gefreut. Jetzt müssen wir nur noch etwas Schmuck dafür basteln, damit er noch schöner wird.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder am Stadtradeln teilgenommen. Mit einer Gesamtkilometerzahl von 3672 km waren wir die erfolgreichste radelaktivste Kindertagesstätte.
Hierfür haben wir die Auszeichnung in Gold erhalten.
Herzlichen Glückwunsch an alle fleißigen Radler.
Am 01. Juli hieß es für Frau Ewering "Ade du schöne Kindergartenzeit". Nach 44 Jahren verabschiedeten wir Helga Ewering in ihren wohlverdienten Ruhestand. Selbst der Himmel war traurig und so mussten wir unser gemeinsames Frühstück in das Haus verlegen. Mit zwei umgedichteten Liedern von Frau Ruschulte konnten wir einen tollen Abschied feiern.
Als Überraschung hat Helga für alle Kinder und Erwachsenen einen Eiswagen bestellt. Das Eis schmeckte sehr lecker.
Wir danken Helga Ewering für viele tolle Jahre und freuen uns, dass wir sie kennenlernen durften, egal ob beruflich, aber auch privat.
Auf Wiedersehen liebe Frau Ewering :-)
Gerade im Frühjahr beginnt vieles in der Natur sich zu verändern.
In der Klatschmohngruppe nahmen Raupen einen besonderen Platz ein. Es war spannend zu beobachten, wie die Raupen sich dick fraßen. Anschließend verpuppten sie sich und benötigen viel Ruhe. Nach einiger Zeit schlüpften die Raupen aus ihrem Kokon und wurden wunderschöne Schmetterlinge, wie in dem Buch "Die kleine Raupe Nimmersatt". Aufregend wurde es dann, als die Schmetterlinge in die freie Natur freigelassen wurden. Manche benötigen etwas Hilfe und manche flogen direkt davon. Einige mutige Kinder nahmen die Schmetterlinge vorsichtig auf den Finger.
Vielleicht sieht ab und an ja noch jemand einen unserer Schmetterling.
Bei einem Spaziergang um den Kindergarten entdeckten die Löwezahnkinder, dass viele Dinge in der Natur lagen, die dort nicht hingehörten. Daraus entwickelte sich schnell ein Müllprojekt, denn die Kinder waren hochmotiviert diesen aufzusammeln. Mit ausgeliehenen Müllzangen von der benachbarten Grundschule zogen die Mülldetektive dann los, um die Umgebung des Kindergartens von Müll zu befreien. Anschließend sortierten die Kinder den Müll und lernten somit die verschiedenen farbigen Mülltonnen kennen. Anhand von Fotos und alltäglichem Müll, Bewegungsspielen, Videos und Gesprächen wurde das Thema vertieft. Zum Abschluss haben sich die Kinder eine Medaille verdient.
„Lass das Gute in dir wachsen…“
In den Wochen vor Ostern -der Fastenzeit- haben wir unseren Sinnen Aufmerksamkeit geschenkt.
In der ersten Woche unseres Fastenprojekts beschäftigten wir uns mit unseren Augen. Die Kinder führten sich gegenseitig durch einen Parkour, indem ein Kind eine Augenbinde trug und das andere Kind der Führende war. Begleitet hat uns in dieser Woche auch die Geschichte von „Bartimäus“.
In der zweiten Woche hörten wir genauer hin: „Das hast du toll gemacht!“, „Das ist aber ein tolles Bild!“, „Du kannst aber schön singen!“. Komplimente geben ist gar nicht so einfach, doch wenn man sie bekommt, freut man sich sehr. Gemeinsam schauten wir den Film „Frederick“. Dort sammelt Frederick nicht nur Vorrat für den Winter, sondern auch Wörter und Farben.
In der dritten Woche beschäftigten wir uns mit den Händen. Dazu hörten wir die Geschichte vom barmherzigen Samariter und spielten diese in einem Rollenspiel nach. Bei einem Fühlmemory mussten wir uns gut konzentrieren und konnten verschiedene Gegenstände nur durch das Ertasten erkennen.
In der vierten Woche hörten wir die Geschichte von Jesus und den Kindern. Dort hat Jesus die Kinder mit seinen Lippen gesegnet. Auch wir schenkten uns gegenseitig den Segen.
In der fünften Woche standen unsere Füße im Mittelpunkt. Wir hörten die Geschichte von Jesus und dem Gelähmten. Mit Igelbällen und Federn massierten wir unsere Füße. Unseren Barfußpfad nutzen wir, um verschiedene Materialien und unseren Füßen spüren zu können.
In der sechsten und letzten Woche vor Ostern haben wir die Geschichte von Jesus Tod und Auferstehung gelesen. Gemeinsam haben wir gebacken und uns Herzenswünsche überlegt, welche wir auf selbstgestaltete Herzen schrieben. Mit einem gemeinsamen Frühstück an Ostern schlossen wir die Fastenzeit ab.
Wenn ihr die Geschichten, Texte und Lieder noch einmal lesen oder hören möchtet, könnt ihr im Archiv schauen. Dort findet ihr alle Unterlagen aus der Fastenzeit.
Liebe Familien,
wir wollen die diesjährige Fastenzeit unter das Thema „Lass das Gute in dir wachsen“ stellen.
Vielleicht denkt ihr: „Was hat die Fastenzeit mit Wachsen zu tun? Geht es hier nicht um den Verzicht auf Schokolade und Gummibärchen?“
Lasst uns das gemeinsam herausfinden. Jeden Montagmorgen öffnet sich für euch ein neuer Button, gefüllt mit Ideen, Anregungen, Geschichten, Liedern und Gebeten, die das Gute in uns wachsen lassen wollen.
Lasst uns unsere Sinne entdecken und auf gemeinsamen Weg neue Kraft schöpfen.
Wir wünschen euch viel Freude.
Augen, die sehen…
Fasten-Experiment
Wie wäre es, in den nächsten Tagen mit besonders wachen Augen eure Umgebung
wahrzunehmen, um:
Überlegt in der Familie, was es für euch bedeuten würde, eine Woche mit weniger Fernsehen, Video, Computer und Handy auszukommen. Wie würdet ihr die frei gewordene Zeit nutzen,
wie würde es euren Alltag verändern, was genau würde euch fehlen?
Wir sind gespannt, welche Entdeckungen ihr dabei macht...
Bartimäus
https://www.youtube.com/watch?v=4WqgU-W2yhQ
https://www.die-bibel.de/media/articles/pdf/4273_dokument.pdf
Bastel- und Spielidee
Unternehmt eine Wanderung in Familie - mit besonders wachen Augen. Was nehmt ihr wahr? Vielleicht entdeckt ihr etwas, das ihr vorher noch nie gesehen habt... ein Spiegel oder eine Lupe helfen euch, einen neuen Blickwinkel zu bekommen. Lasst euch auf einem Stück des Weges - auf sicherer Strecke – die Augen verbinden (und vielleicht von jemandem führen). Wie fühlt sich das an?
Vielleicht sucht ihr für den Waldspaziergang nach einer weiteren Spielidee? Alles, was ihr braucht, ist ein 10er-Eierkarton und die Kopiervorlage am Ende des Briefes. Schon seid ihr ausgerüstet für eine Runde “Naturbingo”. Im Team oder jeder für sich - wer findet die gesuchten Schätze im Wald, Garten oder Park? (Alternativ: Statt nach konkreten Dingen zu suchen, lässt sich das Spiel auch als Farb-Bingo abwandeln.)
Lied
Danke, Gott, du gabst mir Augen
https://www.youtube.com/watch?v=9Ffu1146UJU
Gebet
Herr, schenke uns offene Augen - für die Schönheit der Natur, die Wunder deiner Schöpfung, all
das Gute und Wunderbare, das uns umgibt. Lass uns genau hinschauen, was um uns herum
passiert. Öffne unsere Augen, damit wir auch erkennen, wenn etwas nicht gut ist. Zeig uns, wo
unsere Hilfe gebraucht wird und wir für andere da sein können. Herr, lass uns wachsen in dir.
Hier findet ihr ein Ausmalbild zum ausdrucken und ausmalen und eine Vorlage für ein Naturbingo.
Ohren, die hören…
Fasten-Experiment
In dieser Woche laden wir euch ein, öfter mal still zu werden und die Ohren zu öffnen, um
„Hören“ läuft meist ganz nebenbei - wir erledigen dabei 1000 andere Dinge. Diese Woche darf
es anders sein: Vielleicht wollt ihr gemeinsam überlegen, welches Lied, welches Hörspiel,
welchen Podcast ihr zusammen hören wollt - mit voller Aufmerksamkeit, vielleicht mit
geschlossenen Augen. Vielleicht wollt ihr jemanden anrufen, von dem ihr schon lange nichts
mehr gehört habt?
Geschichte Frederick
https://www.youtube.com/watch?v=vPyH_EyWBs0
Lied
Danke, Gott, du gabst mir Augen
https://www.youtube.com/watch?v=9Ffu1146UJU
Gebet
Herr, lass uns leise werden. Damit wir auf das hören können, was wichtig ist. Damit wir nicht
überhören, wenn andere unsere Hilfe brauchen. Damit wir offen sind für das, was du uns sagen
möchtest. Danke, dass dein Ohr immer für uns geöffnet ist.
Hier findet ihr ein Ausmalbild zum ausdrucken und anmalen.
Hände, die schenken…
Fasten-Experiment
Unsere Hände sind oft unsere wichtigsten „Helfer“ - sie haben viel Kraft, können für so vieles
eingesetzt werden und kommen daher nur selten zur Ruhe. Lasst uns in dieser Woche besonders
wahrnehmen, wie und wofür wir unsere Hände einsetzen:
Geschichte barmherziger Samariter
https://www.youtube.com/watch?v=-00tRKyxEsE
Anregung
Lebendiges Osternest
Ihr braucht eine Schale, etwas Erde und einige
Kressesamen oder Weizenkörner. Wenn ihr die Samen um
den 5. Fasten-sonntag einsät, an einen hellen Ort stellt und
regelmäßig gießt, könnt ihr bald entdecken, dass sie
aufquellen, keimen, kleine Wurzeln und Blättchen
entwickeln.
Lied
Danke, Gott, du gabst mir Augen
https://www.youtube.com/watch?v=9Ffu1146UJU
Gebet
Guter Gott,
meine Hände habe ich jetzt gefaltet, denn ich will mit dir reden.
Meine Hände, meine Finger sind wichtig. Mit ihnen kann ich vieles tun.
Ich kann mit ihnen sprechen und etwas von mir erzählen - ganz ohne Worte.
Aber die anderen spüren und verstehen es trotzdem.
Ich möchte darauf achten, dass ich mit meinen Händen Gutes tue.
Danke für meine Hände, guter Gott! Amen.
Her findet ihr ein Ausmalbild zum ausdrucken und ausmalen.
Lippen, die segnen…
Fasten-Experiment
Wie viele Worte sprechen wir jeden Tag? Was lösen unsere Worte bei anderen aus? Wie setze ich
meine Stimme ein? Wie verändert sich mein „Ja“, wenn ich es laut, leise, sanft, traurig, wütend,
fröhlich, ängstlich oder gelangweilt spreche?
Wir laden euch in dieser Woche ein, eure Worte achtsam einzusetzen und...
Gott wünscht sich, dass wir im Gebet mit ihm sprechen - ihm sagen, was uns bedrückt oder
fröhlich macht. Wir dürfen auch für unsere Familie, Freunde, für alle Menschen auf der Welt
beten, damit er sie segnet. Lasst uns in dieser Woche Zeit nehmen, Gott im Gebet von uns zu
erzählen.
Eine Geschichte aus der Bibel
Die Segnung der Kinder
Mk 10,13-16
Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht.
Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen;
hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er
nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.
(in http://www.allesumdiekinderkirche.de/textsuche/index.htm)
Diskussion in der Familie
Lied
Danke, Gott, du gabst mir Augen
https://www.youtube.com/watch?v=9Ffu1146UJU
Gebet
Lieber Gott, ich danke dir für meine Stimme. Es macht mir Spaß, sie auszuprobieren, zu brüllen, so laut ich kann,
und auch ganz leise zu flüstern. Mit meiner Stimme kann ich Tiere nachahmen und Wörter erfinden, die es eigentlich gar nicht gibt.
Ich finde es wunderbar, dass ich mit meiner Stimme so viel machen kann und
dass es Menschen gibt, die sich gemeinsam mit mir darüber freuen können.
Amen.
Hier findet ihr ein Ausmalbild zum ausdrucken und ausmalen.
Füße, die uns tragen…
Fasten-Experiment
Unsere Füße tragen uns durchs Leben. Mit ihnen laufen wir unsere Wege, manchmal "nur" bis zum Auto oder dem Bus, ein anderes Mal treten sie kräftig in die Pedale.
Wir laufen über Stock und Stein, über weiche Wiesen und im Wasser. Manch ein Untergrund ist angenehm zu erlaufen, auf anderen fühlt es sich wackelig oder unangenehm an.
Was fällt euch ein, wohin haben euch eure Füße schon getragen, für welche Wege seid ihr dankbar?
Versucht doch in dieser Woche darauf zu achten: Wann lohnt es sich die Füße hoch zu legen und sich bewusst eine Pause zu gönnen. Und wann braucht es auch eine gewisse Zielstrebigkeit?
Manche Menschen sind ganz viel auf den Beinen, weil sie keinen festen Wohnsitz haben und immer wieder neu Orte zum Leben und Schlafen suchen.
Auch sind immer noch viele Menschen unterwegs auf der Suche nach einem sicheren Ort zu leben, flüchten über viele Länder und Meere hinweg.
Lasst uns sie diese Woche ganz bewusst mit ins Gebet nehmen.
Eine Geschichte aus der Bibel
Auch die Bibel erzählt uns eine Geschichte, wie ein Mann, in der Begegnung mit Jesus wieder “auf die Füße kommt”. Dieser Mann war gelähmt und konnte gar nicht laufen. Er lag den ganzen Tag zu Hause auf seinem Bett und war sehr traurig. Weil er nicht mehr unter den Menschen sein konnte, hatte er das Gefühl nicht mehr dazu zu gehören. Nur der Besuch seiner vier Freunde am Abend munterte ihn auf. Einmal kamen seine Freunde zu ihm: “Jesus ist da, er ist heute in Kapernaum. Du musst unbedingt mitkommen.” riefen sie. Aber er konnte doch nicht laufen. Er wollte gern zu Jesus, denn er hatte schon so viel von ihm gehört. Vielleicht konnte Jesus ihm ja helfen. Aber wie sollte er dort hinkommen? Seine Freunde nahmen einfach sein Bett und hoben ihn hoch. Das Bett damals war wie eine Matte, die konnten die Freunde leicht tragen. So liefen sie zu Jesus. Jesus war gerade in einem Haus mit einem flachen Dach. Aber so viele Leute wollten Jesus hören, dass im Haus gar kein Platz mehr für die Freunde war. Sie schauten durchs Fenster rein, aber alles war voll. “Wie kommen wir denn jetzt zu Jesus?” überlegten die Freunde. Sie wollten ihren kranken Freund unbedingt zu Jesus bringen. “Jesus kann ihm helfen.” dachten sie. Sie schauten sich um und sahen eine Treppe, die auf das Dach führte. Schnell trugen sie den Gelähmten die Treppe hinauf auf das Dach und begannen ein Loch in das Dach zu machen. Bald konnten sie von oben in das Haus hineinschauen. Unter sich sahen sie Jesus. Die vier Freunde ließen den Mann vorsichtig von oben hinunter und er landete genau vor Jesus Füße. Jesus hörte auf zu reden und sah den Gelähmten an. Oben auf dem Dach sah er noch die Freunde und Jesus sah, dass sie daran glaubten, dass er helfen kann. Da sagte Jesus zu ihm: “Gott schenkt dir die Kraft und den Mut, wieder auf deinen Beinen zu stehen. Du sollst wieder den Boden unter dir spüren und die Stärke in dir. Du sollst mit deinen Füßen aufrecht stehen. Darum sage ich dir: Steh auf und geh!” Da geschah etwas Wunderbares, dass sich der Gelähmte nicht erklären konnte. Jesus hält ihn an den Händen und zieht ihn ganz vorsichtig hoch. Da spürt der Mann auf einmal eine Kraft und Freude in sich, die er so noch nicht erlebt hat. Er steht da und macht einen Schritt. “Das ist der Schritt in dein neues Leben” sagt Jesus zu ihm.
(nach Markus 2, 1-12)
Fußkunst
Holen wir uns den Frühling ins Haus und verwöhnen unsere Füße mit einer kurzen Kitzelmassage. Zieht Schuhe und Socken aus und bemalt eure Fußsohlen mit bunten Farben. Danach stellt ihr euch auf ein Blatt Papier und schon habt ihr einen bunten Fußabdruck. Mit einem zweiten Fußabdruck und etwas Farbe entsteht ein bunter Schmetterling auf einer Blumenwiese. So kann eine ganze Schmetterlingsfamilie über die Wiese flattern, mit Kinderfüßen, Papafüßen und Mamafüßen.
Lied
Danke, Gott, du gabst mir Augen
https://www.youtube.com/watch?v=9Ffu1146UJU
Gebet
Guter Gott, es ist so schön, barfuß zu laufen, das sanfte Gras zu spüren, die Füße im Sand zu vergraben, durch den Bach zu waten und vieles andere mehr.
Ich danke dir, dass es so viele schöne Sachen gibt, die ich mit meinen Füßen spüren kann.
Amen.
Hier findet ihr ein Ausmalbild zum ausdrucken und ausmalen.
Herzen, die sich öffnen…
Liebe Familien,
soeben habt ihr den letzten Fastenbrief geöffnet. Wie habt ihr die vergangenen Wochen erlebt? Habt ihr das Gute in euch wachsen lassen können? Hat einer der Briefe euch dazu angeregt, den ein oder anderen Augenblick achtsamer zu erleben? Hat euch einer der Briefe vielleicht zum genaueren Hinsehen und Hinhören angeregt, zu einem unerwarteten Erlebnis verholfen oder einen schönen Familienmoment geschenkt? Das wäre so schön...
eute beginnt die letzte Fastenwoche - die sogenannte Karwoche. Immer wieder ging es in den vergangenen Briefen darum, Gottes Wirken und Gottes Liebe bewusst im Unscheinbaren und Alltäglichen zu entdecken. Meist waren es Dinge, die wir hören oder sehen können. Nun laden wir euch ein zu spüren, was wir nur tief in unserem Herzen empfinden können:
Freude - wie beim fröhlichen Einzug Jesu in Jerusalem am Palmsonntag;
Gemeinschaft und Liebe - wie beim letzten Abendmahl und der Fußwaschung am Gründonnerstag;
Trauer, die wir beim Tod Jesu am Karfreitag empfinden und
Hoffnung, dass Jesus auferstehen wird.
Tiefe Gefühle, die uns hinführen zum Osterfest, das wir in der kommenden Woche feiern dürfen. Wir freuen uns, euch durch diese ganz besondere Fastenwoche zu begleiten und laden euch dieses Mal ein, euer Herz weit zu öffnen. Lasst das Gute in euch wachsen.
Euer Team des Familienzentrums St. Willibrord
Fasten-Experiment
Wer bist du eigentlich? Das ist nicht nur eine Frage nach deinem Namen. Es geht vielmehr darum, was dich wirklich ausmacht. Gott ist es nicht wichtig, wie du aussiehst, ob du gut in der Schule bist oder ob du besonders tolles Spielzeug hast. Er schaut nur auf dein Inneres, und auf das, was du „von Herzen“ tust. Lasst uns versuchen in dieser Woche weniger Wert auf Äußerlichkeiten zu legen und dafür z.B.: • ursprünglicher und „echter" zu sein, einen Blick zu bekommen für „innere Schönheit“ • wahrzunehmen, welche Gefühle uns durch den Tag begleiten • offener, mitfühlender und herzlicher auf andere zuzugehen • miteinander zu teilen • Streit zu schlichten und Versöhnung zu feiern • unser Herz zu öffnen, um Gottes Liebe zu spüren
Eine Geschichte aus der Bibel
Jesus war nach Jerusalem gekommen - als der König der Menschen, ganz bescheiden, auf einem Esel reitend. So viele jubelten ihm zu. Jesus weiß aber, dass er Feinde hat, die nicht glauben können, dass er wirklich der Sohn Gottes ist. Sie wollen ihn verurteilen und töten. Jesus feiert mit seinen Freunden ein letztes großes Fest, um ihnen zu zeigen, wie sehr er sie liebt:
Das letzte Abendmahl
Es war beim Letzten Abendmahl. Jesus wusste, dass er nun sterben und so zu Gott gehen würde. Er hatte seine Jünger lieb. Das wollte er ihnen bis zum Ende zeigen. Deshalb stand er vom Tisch auf. Er band sich ein Leinentuch als Gürtel um. Dann wusch er den Jüngern die Füße. Er trocknete sie mit dem Leinentuch ab.
Simon Petrus sagte zu ihm: „Du kannst mir nicht die Füße waschen. Nur die Diener waschen den Menschen die Füße. Das darfst du nicht tun!“ Aber Jesus sagte: „Ich muss dich waschen. Sonst gehörst du nicht zu mir.“ Als Jesus allen Jüngern die Füße gewaschen hatte, sagte er: „Versteht ihr, was ich gemacht habe? Ich bin euer Meister. Ja, das bin ich wirklich. Und trotzdem habe ich euch die Füße gewaschen. Das ist ein Beispiel für euch. Ihr sollt euch gegenseitig bedienen. So wie ihr es bei mir gesehen habt.“
(aus „Die Bibel für Sonntagsmaler 2015“ nach Joh 13,1-15)
Körperübung: Herzschlag spüren
Fasst euch ans Herz, spürt den Rhythmus. Wie schlägt es? Wie viele Schläge könnt ihr zählen? Nun lauft schnell eine Runde um den Tisch oder tanzt und hüpft zu lauter Musik. Wie verändert sich euer Herzschlag? Wenn ihr aufgeregt seid oder wütend, wenn ihr in Ruhe ein Buch lest oder versunken spielt - wie ist dann euer Herzschlag? Eine gute Übung, um wahrzunehmen, wie euer Körper auf Gefühle und Stimmungen reagiert.
Rezepte
Ungesäuertes Fladenbrot
250g Mehl, 125 ml Wasser, eine große Prise Salz, 1-2 EL Öl
Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen und gut durchkneten. Je nach Mehlsorte braucht es evtl. etwas mehr Wasser (Vollkornmehl nimmt mehr Wasser auf, wird am Ende etwas fester als „weißes“ Mehl). Aus dem großen Teigball teilst du mehrere brötchengroße Stücke. Diese drückst du flach oder rollst sie mit dem Nudelholz aus. Die Fladen werden nun auf einem Backblech im Ofen bei 150° ca. 20 min gebacken. Wenn du sie vorab noch mit der Gabel einstichst bilden sich weniger Blasen beim Backen.
Hefezopf
400g Mehl (gerne auch Weizen und Dinkel gemischt), 40g Zucker oder 1 EL Honig, eine Prise Kardamom wer möchte, 1 Prise Salz, 10g frische Hefe, 150g warme (Pflanzen)Milch, 1 kleines Ei, 60g weiche Butter.
Die Hefe in der Milch auflösen. Mehl, Zucker, Kardamom und Salz vermischen. Die Hefemilch mit dem Ei zum Mehl geben. Kräftig verrühren, nach und nach die Butter zufügen.
Abgedeckt an einem warmen Ort min. 1 Stunde gehen lassen. Den Teig zu drei gleichgroßen Rollen formen und einen Zopf daraus flechten. Im Ofen bei 200° ca 15 Minuten backen.
Lied
Danke, Gott, du gabst mir Augen
https://www.youtube.com/watch?v=9Ffu1146UJU
Gebet
HERR, schenke uns offene Augen, dass wir den Nächsten sehen; offene Ohren zu hören, wo uns der Nachbar braucht; offene Hände, die weitergeben, was wir empfangen haben; starke Arme, die zupacken können, wo man uns braucht; feste Füße, die uns befähigen, weite Wege zu gehen; ein offenes Herz, das mitempfindet; Liebe, die sich ohne Gegenliebe verschenkt; Hoffnung, die Zuversicht auslöst; Glauben, der alles überwindet; Deinen Geist, der uns frei macht. (Heinz Pangels)
Hier findet ihr ein Ausmalbild zum ausdrucken und ausmalen.
Die Adventszeit ist die schönste Zeit des Jahres! Wir warten gespannt, bis Weihnachten, wo wir uns an den Geburtstag von Jesus Christus erinnern.
Jede Gruppe hat ihren Gruppenraum weihnachtlich geschmückt. Die Kinder lernten die Weihnachtslieder zu Sprechgesang und klatschen oder sangen draußen fleißig mit.
Jeden Tag wurde zu dem Adventsweg eine Geschichte erzählt, die uns gemeinsam auf die Reise von Maria und Josef mitnahm. Durch den Adventskalender konnten die Kinder sehen, wie lange es noch dauert, bis es Weihnachten ist.
Neben basteln, malen hatten die Kinder die Möglichkeit Schokoladenpralinen herzustellen. Als Weihnachtsgeschenk für die Eltern gab es ein Handtuch mit dem Spruch „Helfende Hände“ und den jeweiligen Handabdruck der Kinder.
Sich gegenseitig zu helfen wurde gerade dieses Weihnachten besonders wichtig. So stimmten wir uns gemeinsam auf ein schönes aber anders als gewohntes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr ein!
Die Väter, Mütter und ihr Kinder waren fleißig und haben an einem Samstag in einer großen Buddelaktion unser Außengelände verschönert. Rasenkanten, die über die Pflasterung hinauswuchsen, wurden gekappt. Um die Schaukeln und andere Spielgeräte wurde eine frische Umrandung gezogen und die Flächen wurden mit Sand aufgefüllt.
Es war eine schweißtreibende, aber erfolgreiche Aktion.
Wir danken allen Buddlern für ihre tatkräftige Arbeit!
Am 14. Oktober 2020 haben 20 Kinder das Kibaz (Kinderbewegungsabzeichen) gemeistert. An vielen spannenden Bewegungsbaustellen stellten sie ihr Können unter Beweis.
Am Ende erhielten Sie eine Urkunde und eine kleine Überraschung.
Es war ein spannender und bewegungsreicher Nachmittag. Wir danken allen Helfern vom Turnerbund für die tolle Vorbereitung und Durchführung.
Familienzentrum St.Willibrord
Stegerwaldstraße 28
48565 Steinfurt
Telefon: 02551 5601
E-Mail: Kita.stwillibrord-steinfurt@bistum-muenster.de